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Eine Zeit-Reise in die Vergangenheit

BunkerbesichtigungFW-Ortsvorsitzender Holger Seidel (re.) erläutert die Funktion der Fernsprechvermittlungstelle, der technischen Zentrale der unterirdischen Bunkeranlage.

Gut 30 Teilnehmer konnte Ortsvorsitzender Holger Seidel zur traditionellen Dreikönigswanderung der Freien Wähler Marktheidenfeld begrüßen. Neben Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder und einigen Stadträten hatten sich auch MdL Günther Felbinger und Bezirksrat Armin Grein eingefunden.
Die Route führte über den Dillberg ins Lengfurter Gewerbegebiet „Oberes Eck“, wo die Wanderer die Möglichkeit zur Besichtigung der ehemaligen unterirdischen „Grundnetzschalt- und Vermittlungsstelle“ der Bundeswehr auf dem Gelände der Baustofffirma Kuhn hatten. Auf der Höhe am Gedenkstein für die Sagengestalt des „Mohre Hansle“ in der Nähe des Dreimärkers zwischen den Gemarkungen Erlenbach, Lengfurt und Marktheidenfeld hatte die Gruppe zuvor eine Rast bei erwärmenden Getränken eingelegt.
Ortsvorsitzender Holger Seidel erläuterte bei seiner Führung durch den „Bunker“ die Bedeutung und Funktion dieser für unsere Region einmaligen Anlage. Er selbst hatte mit einer Schülergruppe des Balthasar-Neumann-Gymnasiums dieses Relikt des Kalten Krieges historisch erforscht und beim „Tag des offenen Denkmals“ 2013 der interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Armin Grein berichtete, dass er als ehemaliger Landrat zwar Kenntnis von der Existenz des „Bunkers“ hatte, aber zur Geheimhaltung darüber verpflichtet gewesen sei. Diese Geheimnispflicht bezeugen auch die Beschriftungen zahlreicher Grundrisszeichnungen und Karten aus Bundeswehrbeständen mit dem Dienstsiegel „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ – Dokumente von besonderem historischem Wert, die Kuhn-Geschäftsführer Karl Dengel in den Räumlichkeiten „unter Tage“ ausstellt.
Auf dem Rückweg nach Marktheidenfeld und nach der Einkehr im „Bräustüble“ hatten die Teilnehmer dann noch Zeit zu Gesprächen und Austausch über ihre „Reise in die Vergangenheit“, aber auch über gegenwärtige stadt- und regionalpolitische Themen.


Holger Seidel neuer Ortsvorsitzender der Freien Wähler Marktheidenfeld

FW Vorstandschaft 2014 v.l. Günter Geißler, Reinhold Braun, Holger Seidel, Michael Braun, Manuela Geißler-Benkert, Joachim Hörnig

Auf der Jahreshauptversammlung des Ortsverbands der Freien Wähler (FW) wählten die anwesenden Mitglieder turnusgemäß einen neuen Vorstand: An der Spitze steht künftig Holger Seidel, gleichberechtigte Stellvertreter sind Reinhold Braun und Günter Geißler. Das Amt des Schatzmeisters bekleidet Michael Braun, Schriftführerin wurde Manuela Geißler-Benkert, Öffentlichkeitsreferent Joachim Hörnig. Zu Kassenprüfern bestellten die Wahlberechtigten Gerd Rauh und Stefan Fertig.
In seinem Rechenschaftsbericht ging der bisherige Vorsitzende Reinhold Braun auf die Arbeit des Ortsverbands in den vergangenen zwei Jahren ein, die in 2014 vor allem von der Bürgermeister- und Stadtratswahl geprägt gewesen sei. Mit einem „fulminanten Ergebnis“ hätten die Bürgerinnen und Bürger Helga Schmidt-Neder in ihrem Amt bestätigt – und die Fraktion der Freien Wähler konnte im Stadtrat einen Sitz hinzugewinnen. Beide Ergebnisse seien Auftrag und Verpflichtung, denen die Gewählten verantwortungsvoll nachkommen würden. Braun sprach den Mitgliedern, die aus dem Vorstand ausschieden, seinen Dank für ihr Engagement aus, allen voran Meike Braun und Markus Zinßer, die ihre Ämter 18 Jahre lang verantwortungsvoll ausgeübt hatten.
Nach seiner Wahl dankte der neue Vorsitzende Holger Seidel den Mitgliedern für das in ihn gesetzte Vertrauen. Er wolle sich dafür stark machen, dass die Vernetzung zwischen Stadtratsfraktion, Ortsverbandsvorstand und Mitgliedern noch stärker werde, um die politische Willensbildung in den verschiedenen Gremien und auf unterschiedlichen Ebenen auszubauen. Die Stadtpolitik biete vielfältige Möglichkeiten der Teilnahme durch Gedankenaustausch und kritische Diskussion. Zudem wünsche er sich eine Stärkung der Stimme Marktheidenfelds im Landkreis, um die notwendigen Investitionen in den Bildungsstandort Marktheidenfeld voranzutreiben.
Neben der Gratulation von Altlandrat und FW-Ehrenmitglied Armin Grein kamen auch gute Wünsche von Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder und FW-Fraktionsvorsitzender Andrea Hamberger. Beide berichteten über den Stand aktueller stadtpolitischer Themen aus ihrer Sicht. Dabei betonte Schmidt-Neder besonders die Notwendigkeit, Marktheidenfeld angesichts des demografischen Wandels fit zu machen für die kommenden Jahrzehnte. Dabei gelte es im Dialog mit ortsansässigen Betrieben und Firmen Kinderbetreuung und Freizeitangebote zeitgemäß zu gestalten und gerade auch die Stadtteile eng mit der Kernstadt und untereinander zu verknüpfen. Hamberger hob hervor, dass es Kennzeichen der FW-Fraktion sei, in einem demokratischen Prozess die politischen Themen zu diskutieren und sich darüber auseinanderzusetzen. Letztlich gelte es, die Stadt voranzubringen.

 


Neue Fraktionsführung bei den Freien Wählern Marktheidenfeld

Die Freien Wähler haben ihre Führungsposten in der Fraktion neu besetzt.
Auf Ludwig Keller folgt als Fraktionsvorsitzende seine bisherige Stellvertreterin Andrea Hamberger.
Zum neuen stellv. Fraktionsvorsitzenden wurde Burkhard Wagner gewählt.
Andrea Hamberger und Burkhard Wagner dankten Ludwig Keller und Michael Müller (bisher zweiter Stellvertreter) für die Fraktionsführung in den letzten Jahren. Das große Engagement von Ludwig Keller, nicht nur in den letzten sechs Jahren, sondern insbesondere auch während des Wahlkampfes, wurde von Andrea Hamberger und dem Ortsvorsitzenden und Stadtrat Reinhold Braun gewürdigt.
Das Team der Freien Wähler stellt seit der Wahl im Mai d. J. die stärkste Fraktion im Stadtrat. Dies ist für die Freien Wähler Marktheidenfeld Bestätigung der geleisteten Sachpolitik und zugleich Auftrag für die nächsten 6 Jahre. Deshalb steht für die Fraktion der Freien Wähler auch weiterhin eine sachorientierte, nachhaltige und zukunftsorientierte Politik im Vordergrund.


Treffen an der Wärmetonne in der Untertorstraße

Diesmal trafen sich die Bürgermeisterin und die Stadtratkandidaten der Freien Wähler Marktheidenfeld mit interessierten Bürgern in der schönen Altstadt. Bei Prosecco, Tee und leckerer Kürbissuppe stellten sich Bürgermeisterin und Kandidaten im lockeren Gespräch und angenehmer Atmosphäre den Fragen der Bürger.


Vollbesetzte Wahlveranstaltung der Freien Wähler in Marktheidenfeld

Freie Wähler Marktheidenfeld setzen auf Innovation und Stärkung der Infrastruktur

„Marktheidenfeld hat seine Chance genutzt und die Infrastruktur in den vergangenen Jahren konsequent ausgebaut“, so die Bilanz von Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder bei der vollbesetzten Wahlversammlung der Freien Wähler Marktheidenfeld im Hotel zur Schönen Aussicht. Durch effiziente Arbeit habe der Stadtrat zahlreiche Projekte umsetzen und die Rolle Marktheidenfelds als aufstrebende und zukunftsorientierte Stadt festigen können.
Bei den in Marktheidenfeld anstehenden Erneuerungen habe man den Mut gehabt, auch neue Wege zu gehen, und sei dabei erfolgreich gewesen. Als Beispiele dafür führte Schmidt-Neder die städtischen Sanierungsprojekte Schwimmbad und Rathaus an, die sie zum Amtsantritt übernommen habe. In beiden Fällen sei es gelungen, die Vorhaben zügig und zu günstigen Bedingungen für die Stadt zu realisieren. Die Bürgermeisterin lobte den Einsatz des Stadtrates und der Verwaltung bei der jeweiligen Vertragsgestaltung.
Mit dem neuen Wonnemar verfüge Marktheidenfeld über ein attraktives und zeitgemäßes Bad, das Besucher aus einem weiten Umkreis anzieht. Das Betreibermodell entlaste die Stadt und biete die Möglichkeit einer professionellen Bewirtschaftung. Mit Hilfe eines Investors sei es in relativ kurzer Zeit gelungen, das Rathaus und dessen gesamten Umgriff vollständig zu erneuern. Damit biete Marktheidenfeld seinen Bürgern ein modernes und ansprechendes Dienstleistungszentrum. Auch hier sei die Stadt finanziell gut gefahren, das Rathaus sei bereits abbezahlt.
„Es genügt nicht, Standortvorteile zu haben, man muss sie auch nutzen“, mit diesen Worten bezog sich die Bürgermeisterin auf die Neuansiedlung innovativer Unternehmen, die der Stadt einige hundert neue Arbeitsplätze bescherten. Die starke Wirtschaftskraft habe es ermöglicht, weiter in den Ausbau der Infrastruktur zu investieren. Beispielhaft verwies Schmitt-Neder auf das erweiterte Angebot in der Kinderbetreuung und auf die erfolgreiche Generalsanierung der Grundschule mit Angliederung eines Ganztagszuges. Entgegen dem allgemeinen Trend habe Marktheidenfeld einen Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen.
Landrat Thomas Schiebel, der abermals für das Amt des Landkreischefs kandidiert, zollte den in Marktheidenfeld erbrachten Leistungen Respekt und Anerkennung. Er bat um Verständnis dafür, dass anstehende Sanierungsprojekte, besonders im Bereich der Schulen, nur Zug um Zug umgesetzt werden können. Als zweitgrößter Flächenlandkreis in Bayern sei der Kreis Main-Spessart für eine überdurchschnittlich hohe Zahl von weiterführenden Schulen zuständig. In Marktheidenfeld genieße die Renovierung der Beruflichen Oberschule (FOS/BOS) Vorrang. Deren Attraktivität gelte es schon deshalb zu stärken, weil sie als einzige Schule dieser Art im Landkreis eng mit der heimischen Wirtschaft verbunden ist.
Anschließend ging Schiebel auf die Situation der Krankenhäuser im Landkreis ein. Das Klinikum Main-Spessart verteile sich auf  drei Standorte, um vor allem älteren Menschen eine wohnortnahe medizinische Versorgung zu ermöglichen. Beim geltenden  Abrechnungs-verfahren sei es nicht möglich, in kleineren Häusern kostendeckend zu arbeiten. Er wies auf  die Kosten der Einrichtungen hin, die vorgehalten werden müssen, um die Grundversorgung zu sichern – und das an mehreren Standorten. Schiebel machte aber zugleich deutlich, dass die Krankenhäuser in Zukunft noch weiter an Bedeutung gewinnen könnten: Angesichts des gerade im ländlichen Raum zunehmenden Fachärztemangels sichern sie die medizinische Versorgung vor Ort. Dieser Aspekt sei bei künftigen Entscheidungen zu beachten.
Aus den Reihen der Freien Wähler Marktheidenfeld wurde die Bedeutung des Krankenhauses und der weiterführenden Schulen für die Infrastruktur der Stadt hervorgehoben. Die Ansiedlung der Krankenpflegeschule am Marktheidenfelder Krankenhaus wurde als Schritt in die richtige Richtung gesehen. Die hohe Wirtschaftskraft der Stadt komme dem gesamten Landkreis zu Gute. Daher müsse dieser ein Interesse daran haben, dass es in Marktheidenfeld auch in Zukunft gut vorangeht.
Die Rolle der Stadt als Vorreiterin bei Innovationen gelte es konsequent weiterzuentwickeln, so der Tenor der Äußerungen von seiten der Stadtratskandidaten. Es wurde auf das Klima-schutzkonzept und das Projekt „Energiebewusstes Marktheidenfeld verwiesen. Um den Standort Marktheidenfeld zukunftssicher zu machen, sei es wichtig, die Zusammenarbeit der Stadt mit Schulen und  Betrieben weiter zu intensivieren. Die bereits bestehende Kooperation im Bereich der Kinderbetreuung  könne noch weiter ausgebaut werden. Als erste Kommune in Unterfranken sei die Stadt in das neue Gemeindeentwicklungskonzept eingestiegen. Die Kandidaten der Freien Wähler sprachen sich mit Nachdruck dafür aus, die neuen Förder-möglichkeiten zügig für Stadtteilprojekte zu nutzen. Ziel: Stärkung der Identität und Teilhabe der gesellschaftlich intakten Stadtteile an den strukturellen Entwicklungen der Gesamtstadt.


Rege Diskussion bei Wahlversammlung in Oberwittbach

An die 25 interessierte Ortsbürger aus dem Stadtteil Oberwittbach hatten sich am 12, Februar im dortigen Bürgerhaus eingefunden, um die Stadtratskandidaten der Freien Wähler kennen zu lernen und mit ihnen und Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder über die Orts-und  Stadtpolitik zu diskutieren. Neben landwirtschaftlich geprägten Themen wie dem Verbrauch von Agrarflächen oder dem Zustand der Feldwege galt das Interesse auch gesamtstädtischen Aspekten: Veränderte Verkehrsführung durch den „Aufstieg“, Straßenschäden am Nordring oder auch die Parkmöglichkeiten am Wonnemar. Auch Landrat Thomas Schiebel war gekommen und stand den Oberwittbachern zu Themen des Landkreises Rede und Antwort.
Die rege Aussprache über mehr als zwei Stunden zeugte vom großen kommunalpolitischen Interesse der Bewohner von Oberwittbach. Ortssprecher Richard Gräder hatte dankenswerter Weise mit seiner Familie die Bewirtung übernommen, so dass man danach noch eine ganze Weile beim persönlichem Austausch und Gespräch zusammensaß.


Wahlveranstaltung der Freien Wähler in Marienbrunn

Bei Ihrer Wahlveranstaltung in Marienbrunn konnten die Freien Wähler ca. 40 Bürgerinnen und Bürger begrüßen. Nach der Vorstellung der Stadtratskandidaten und Stadtratskandidatinnen entwickelte sich eine rege Diskussion. Besonders im Focus stand die Sanierung der Ortsdurchfahrt. Hierzu kamen Fragen und Anregungen an die Bürgermeisterin und den Landrat.

 


Politik einmal anders

Der Jugendbeirat lädt am 11. Februar 2014 um 18.30 Uhr im kleinen Sitzungssaal des Rathauses zu einer Fragerunde mit den Bürgermeisterkandidaten und Vertretern der Parteien zu Themen der Jugend- und Familienpolitik der Stadt ein.
Moderiert wird diese Runde von zwei Schülerinnen von „Jugend debattiert“ des Baltasar-Neumann-Gymnasiums. Zusammen mit ihnen wurde durch den Jugendbeirat ein Fragenkatalog ausgearbeitet, der an diesem Abend durch die politischen Vertreter abgearbeitet werden soll. Dabei fließen auch Elemente aus dem rhetorischen Format von „Jugend debattiert“ mit ein.
Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen.


Auftaktveranstaltung zur Kommunalwahl der Freien Wähler in Glasofen

Die Freuen Wähler starteten mit der ersten Wahlveranstaltung im Bürgerhaus in Glasofen. Der Ortsvorsitzender Reinhold Braun begrüßte die zahlreich erschienenen Bürger. Landrat Thomas Schiebel gab einen Überblick über die aktuelle Kreispolitik und anschließend stellten sich die Kandidaten der Freien Wähler für den Kreisrat vor.
Die Bürgermeisterin veranschaulichte in Ihrer Rede die erreichten Ziele und stellte Ihre Visionen für die Zukunft dar. In Anschluss präsentierten sich die Stadtratskandidaten den interessierten Bürgern. Mit Ideen und Wünschen ging es dann in eine angeregte Diskussionsrunde.


Dreikönigswanderung der Freien Wähler

Nahezu 40 Teilnehmer konnte Ortsvorsitzender Reinhold Braun am Montag zur traditionellen Dreikönigswanderung der Freien Wähler Marktheidenfeld begrüßen. Neben Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder hatten sich auch Landrat Thomas Schiebel, MdL Günther Felbinger und Bezirksrat Armin Grein eingefunden. Die Route führte über die neue Mainbrücke am Glasbach entlang zum Stadtteil Marienbrunn, wo sich die Wanderer ein Bild vom Beginn der Bauarbeiten an der Ortsdurchfahrt machen konnten. Auf dem Höhenweg oberhalb von Marienbrunn legte die Gruppe eine Rast bei erwärmenden Getränken ein.
Über die Kredenbacher Höhe ging es weiter nach Glasofen. Im Gasthaus Zur Sonne stärkten sich die Freien Wähler bei Kaffee und Kuchen. Bevor sich die Teilnehmer auf den Rückweg nach Marktheidenfeld machten, dankte Bürgermeisterin Schmidt-Neder dem Ortsvorsitzenden Reinhold Braun und seinen Helfern für Vorbereitung und Organisation der gelungenen Stadtteilwanderung. Sie freute sich vor allem darüber, dass viele Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahlen der Einladung des Ortsverbandes gefolgt waren.


Meefisch-Preis Reinhold Braun überreicht Publikumspreis an Julia Reyelt

v.l. Reinhold Braun, Julia Reyelt und Lebensgefährte Christian Heisch

Zum Anlass des 5. Marktheidenfelder Bilderbuchillustrationspreises überreichte der Vorsitzende des Ortsverbandes der Freien Wähler, Reinhold Braun den Publikumspreis von 500 Euro an Frau Julia Reyelt. Sie erhielt den Preis für Ihr Buch “Das kleine Nashorn lebt in Afrika”. Der Publikumspreis wird im Andenken an den 2006 verstorbenen Meefisch-Initiator und Stadtrat Horst Martin verliehen.
Der Meefisch-Preis ging an Karin Oertel für Ihr Projekt  „Wenn Katzen ratzen“ und war mit 2000 Euro dotiert.

Näheres ist zu lesen unter http://www.der-meefisch.de/preistrager-2013

 


Bereit zum Einsatz für Marktheidenfeld

Freie Wähler Marktheidenfeld stellen Liste für die Stadtratswahl auf

Mit der Nominierung der Kandidaten für den Stadtrat gaben die Freien Wähler Marktheidenfeld den Startschuss zu den Wahlen im März des kommenden Jahres.  Ortsvorsitzender Reinhold Braun erinnerte an das motivierte und überzeugende Auftreten des Kandidatenteams bei der letzten Wahl. Damals habe Helga Schmidt-Neder als neues Gesicht an der Spitze der Freien Wähler ihren Hut in den Ring geworfen und in einem „fulminanten Wahlkampf“ den Bürgermeistersessel erobert.
Diesmal führe sie als Bürgermeisterin eine Liste engagierter Bürgerinnen und Bürger an, die entschlossen sind, an der positiven und erfolgreichen Entwicklung der Stadt Marktheidenfeld mitzuarbeiten. Braun dazu wörtlich: „Das Werk muss mit gleichem Elan und gleicher Entschlusskraft weitergeführt werden, wie es vor sechs Jahren begonnen wurde. Dafür haben wir die richtigen Leute gefunden.“
Reinhold Braun hob hervor, dass die Freien Wähler bereits im Juni Helga Schmidt-Neder als Bürgermeisterkandidatin nominiert hätten. Nun stehe die Aufstellung der Stadtratsliste an. Wichtig sei dabei das Signal: Die Freien Wähler stehen für Marktheidenfeld bereit.
Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder gab einen Rückblick auf die Arbeit des Stadtrates in den zurückliegenden Jahren. Es sei gelungen, eine „breit gefächerte, solide Infrastruktur“ für die Weiterentwicklung der Stadt auf vielen Ebenen zu schaffen. „Wenn es uns gelingt, für  Familien, Betriebe, Schulen und Vereine optimale Voraussetzungen zu schaffen,“ so Schmidt-Neder, sei die demografische Herausforderung zu meistern. Als wichtige Voraussetzungen für den Erfolg der Liste nannte sie Geschlossenheit und Eintreten für klare Grundüberzeugungen.
Nach der Vorstellung der einzelnen Kandidaten und  ihrer Beweggründe, sich zur Wahl zu stellen, ging der Ortsvorsitzende auf Besonderheiten der Liste ein. Die Freien Wähler könnten eine ausgewogene Liste präsentieren: Altersmäßig liege der Schwerpunkt bei den mittleren Lebensjahren, es werde eine gute Mischung geboten aus politischer Erfahrung und frischen Impulsen. Immerhin sei ein Drittel der Listenplätze mit Frauen besetzt, fünf Kandidaten kämen aus den Stadtteilen. Dabei sei auch ein Kandidat mit Migrationshintergrund. Besonders in beruflicher Hinsicht repräsentiere die Liste die Bevölkerungsstruktur. Der Bedeutung des heimischen Handwerks werde durch die Kandidatur von drei selbstständigen Handwerks-meistern Rechnung getragen. In der anschließenden, von Stadt- und Kreisrätin Andrea Hamberger geleiteten Wahl nahmen  in geheimer Abstimmung 27 von 28 Wahlberechtigten die vom Ortsverband vorgelegte Liste unverändert an. Mit dem gleichen Ergebnis wurden auch die beiden Ersatzleute für die Liste gewählt. Anschließend rief Reinhold Braun Mitglieder, Stadtratsfraktion und Kandidaten zum geschlossenen Einsatz für das erklärte Wahlziel auf: Verteidigung, wenn möglich Ausbau des bei der letzten Stadtratswahl erzielten Stimmenvorsprungs der Freien Wähler.

  


Internetseite der Freien Wähler Marktheidenfeld geht online

Die überarbeitete Internetseite der Freien Wähler Marktheidenfeld geht online

„Die Freien Wähler Marktheidenfeld stehen für eine transparente Politik – mit der Überarbeitung unserer Internetseite wollen wir diese Transparenz mit modernen Möglichkeiten fortführen und laden alle Bürger ein, sich aktiv durch ihre Meinung, durch Anregungen, vor allem aber mit Ideen und Vorschlägen an der politischen Arbeit für Marktheidenfeld zu beteiligen“, so Reinhold Braun, Vorsitzender des Ortsverbandes Marktheidenfeld.
Die Internetseite der Freien Wähler Marktheidenfeld bietet nicht nur zu jedem veröffentlichten Thema eine einfache Möglichkeit seine Meinung und/oder Kritik zu schreiben, sondern liefert auch eine einfache Kontaktmöglichkeit zum Ortsverband, zur Stadtratsfraktion und zur Bürgermeisterin.
Hintergrundinformationen über die Freien Wähler, deren politischen Grundsätze sowie die Geschichte der politischen Organisation findet man ebenso, wie Stellungnahmen, Anträge oder Vorschläge der Stadtratsfraktion.
„Mit Absicht haben wir darauf verzichtet, die bereits fertige Überarbeitung der Internetseite schon im August oder September zu veröffentlichen“, so Reinhold Braun weiter. „Politische Transparenz ist nichts, was nur im Wahlkampf stattfinden darf und danach bis zur nächsten Wahl wortlos offline geschaltet wird!“
Mit dem überarbeiteten Internetauftritt werden die Freien Wähler Marktheidenfeld auch in Zukunft über aktuelle politische Themen und den Ortsverband informieren.
Nähere Informationen unter: www.fw-marktheidenfeld.de


Freie Wähler mit neuem Öffentlichkeitsreferenten

Vor der Aufstellungsversammlung zur Nominierung des Bürgermeisterkandidaten führte der Ortsverband der Freien Wähler Marktheidenfeld seine Jahreshauptversammlung durch. Dazu begrüßte Ortsvorsitzender Reinhold Braun als Gast Landtagsabgeordneten Günther Felbinger.

Zum neuen Öffentlichkeitsreferenten wurde Gerhard Rüppel gewählt, der sich neben der Pressearbeit auch um die Homepage der Freien Wähler Marktheidenfeld kümmern wird. Mit der Wiederbesetzung dieses Postens ist nach Aussage von Reinhold Braun die Vorstandschaft „wieder komplett und personell gut gerüstet“ für die bevorstehenden Wahlen.

Günther Felbinger, Direktkandidat der Freien Wähler im Stimmkreis Main-Spessart für den Landtag, wird in den eigenen Reihen zugetraut, der CSU das Direktmandat streitig zu machen. Felbinger, der auch Bezirksvorsitzender der Freien Wähler in Unterfranken ist, verkündete nicht ohne Stolz, dass die Freien Wähler als drittstärkste Kraft in Bayern bei der Landtagswahl auf Liste 3 kandidieren.

In einer kämpferischen Rede erinnerte er an die erfolgreiche Kampagne für die Abschaffung der Studiengebühren, die in ihrem Ursprung von den Freien Wählern ausgegangen sei. Ebenso zeige der Kampf zur Erhaltung der kommunalen Wasserversorgung Wirkung. Auf Druck der Freien Wähler verlieren die Befürworter einer Liberalisierung und damit Kommerzialisierung der Wasserversorgung deutschlandweit an Boden.

Als bildungspolitischer Sprecher der FW-Landtagsfraktion sprach sich Felbinger dafür aus, die  nach seiner Ansicht überstürzte und fehlerhafte Einführung des G 8 zu revidieren. Seine Fraktion setze sich für eine Wahlmöglichkeit zwischen G 8 und G 9 ein, die der individuellen Entwicklung der jungen Menschen Rechnung trage. Angesichts der immer länger werdenden Lebensarbeitszeit sei eine längere Dauer der Schulausbildung gerechtfertigt. Die Freien Wähler seien entschlossen, die Änderung notfalls mit Hilfe eines Volksbegehrens durchzusetzen.

Als Listenkandidat der Freien Wähler stellte sich der Marktheidenfelder Stadtrat Michael Müller vor, der in Unterfranken auf Platz 20 für die Freien Wähler  kandidiert. Müller forderte bessere Entwicklungsmöglichkeiten für den ländlichen Raum, der durch Bevölkerungs-abwanderung in die großen Zentren immer mehr geschwächt werde. „Es kann nicht sein, dass das große Geld immer dorthin fließt, wo schon genug vorhanden ist.“ Wer den Freien Wählern seine Stimme gebe, stärke den ländlichen Raum und wirke dem zunehmenden Ungleichgewicht entgegen.


Marktheidenfeld darf sich auf das Wonnemar freuen

Zahlreiche Mitglieder und interessierte Bürger waren der Einladung des Ortsverbandes der Freien Wähler Marktheidenfeld gefolgt, um sich über das neue Bad Wonnemar zu informieren, das derzeit an der Stelle des früheren Maradies entsteht. Für Informationen vor Ort hatten die Freien Wähler Wilko van Rijn gewinnen können, bei der Betriebsgesellschaft Interspa für das Wonnemar-Projekt Marktheidenfeld zuständig.

Dieser erläuterte die Struktur des Bades und ging auf die unterschiedlichen Funktionsbereiche ein: Sport- und Familienbad, Thermal-, Sauna- und Wellnessbereich sowie die Schwimmbadgastronomie. Eingeteilt in kleinere Gruppen durften die Besucher einen Blick in die entstehende Badelandschaft werfen, deren Konturen bereits gut zu erkennen sind. Van Rijn zeigte sich zufrieden mit dem Baufortschritt, man liege gut im Zeitplan.
Gelobt wurde die klare Linienführung der gut an das Gelände angepassten Architektur, die dem Besucher einen phantastischen Blick über Stadt und Maintal ermöglicht. Zustimmung fand auch das Konzept des Betreibers, durch entsprechende Staffelung der Eintrittspreise künftigen Besuchern ein differenziertes, zielgruppengerechtes Angebot zu machen.

„Was lange währt, wird am Ende wirklich gut“, mit dieser Bemerkung wies FW-Fraktionssprecher Ludwig Keller darauf hin, dass nach den Anlaufschwierigkeiten der vorausgegangenen Jahre wichtig war, ein stimmiges Konzept zu erarbeiten, das bei der Bevölkerung Akzeptanz findet. Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder, die der Einladung des
Ortsverbandes gefolgt war, hob den großen Einsatz von Stadtrat und Verwaltung hervor, um das Projekt zur Entscheidungsreife zu führen. Sie erinnerte an die „unzähligen Beratungen, fachlichen Besprechungen und Arbeitssitzungen“, die zu diesem Zweck stattfanden. Alle Beteiligten, so Schmidt-Neder, habe der Wunsch nach einem Projekt angetrieben, das „unsere Stadt weiterbringt und zugleich den Menschen hier unmittelbar zugute kommt.“

„Marktheidenfeld darf sich auf das Wonnemar freuen“, fasste Ortsvorsitzender Reinhold Braun das Ergebnis der Veranstaltung zusammen. Als Dankeschön überreichte er Projektleiter van Rijn einen Marktheidenfelder Bocksbeutel – als Kraftquelle und Ansporn für die weitere Arbeit.