Facebook politisch nutzen

Unter diesem Titel stand ein Fortbildungsseminar des „Bildungswerks für Kommunalpolitik Bayern e. V.“ (BKB), zu dem der Ortsverband der Freien Wähler Marktheidenfeld in die Baumhof-Tenne eingeladen hatte. Ortsverbandsvorsitzender Holger Seidel konnte dazu neben dem Referenten auch zahlreiche Mitglieder von Freie-Wähler-Ortsgruppen aus ganz Unterfranken begrüßen.

Freie-Wähler-Ortsvorsitzender Holger Seidel (li.) dankt dem Referenten des Abends, Karl-Erwin Freudenberger (Mitte), und dem BKB-Fortbildungsbeauftragten Robert Kremling (re.)

Freie-Wähler-Ortsvorsitzender Holger Seidel (li.) dankt dem Referenten des Abends, Karl-Erwin Freudenberger (Mitte), und dem BKB-Fortbildungsbeauftragten Robert Kremling (re.)

BKB-Fortbildungsreferent Robert Kremling zeigte zu Beginn der Veranstaltung das Aufgabenspektrum des BKB auf, zu dem neben etwa 100 thematischen Seminaren auch Bildungsfahrten gehören. Karl-Erwin Freudenberger, beim BKB als „Fachmann Web 2.0“ u. a. für alle Themen rund um „Soziale Medien“ zuständig, regte die Teilnehmer dazu an, bei politischen Themen immer „seine Freunde mitzunehmen“ – eben über die sozialen Netzwerke wie Facebook, Instagram und Co. Dabei müsse man in den politischen Ortsgremien stets berücksichtigen, „wer dabei was von seinen persönlichen Ressourcen“ zur Verfügung stellen könne, denn die verschiedenen Kanäle müssten immer aktuell gestaltet werden. Daran sollten sich dann, gerade mit Blick auf einen Wahlkampf, Ziele und die Strategie orientieren.

Zu den Schwerpunkten des Abends zählten neben Tipps zur Erstellung eines Social-Media-Konzeptes und zur Eigenorganisation auch Hinweise für die redaktionelle Arbeit sowie Informationen zur Funktionsweise der Plattform. Darüber hinaus wurden den Teilnehmern im praktischen Teil des Seminars die notwendigen Grundlagen für die Facebook-Nutzung vermittelt, wie z. B. die Erstellung eines Kontos oder relevante Einstellungen der Plattform.